Die Bilanz des bisher Erreichten kann sich sehen lassen: Es werden jährlich mehr als 9 Mio. Kilowattstunden Wärme und mehr als 2 Millionen Kilowattstunden Strom selbst erzeugt und vor Ort verbraucht. Das entspricht dem Wärmebedarf von 450 und dem Strombedarf von 570 Haushalten.
Neben einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hachenburger Hochbehälters, die zuverlässig 23.000 Kilowattstunden regenerativen Strom erzeugt und zu gut einem Viertel den Fremdstrom aus dem Netz der allgemeinen Versorgung verdrängt, trägt der Solarpark im Gewerbegebiet, an dem die Hachenburger Werke mit 15% beteiligt sind, mit weiteren 9 Millionen Kilowattstunden zu einer sehenswerten Klimabilanz bei.
Den jährlichen Strombedarf der kommunalen Liegenschaften der Verbandsgemeinde, der Verbandsgemeindewerke, der Stadt und der 32 Ortsgemeinden inklusive der Straßenbeleuchtung von rund 3 Millionen Kilowattstunden decken die Werke bereits heute bilanziell vollständig ab.
Apropos Straßenbeleuchtung: Binnen 5 Jahren konnte der Strombedarf mehr als halbiert werden. Das ist, da ist man sich in Hachenburg einig, kein Grund aufzuhören sondern weiterzumachen.